3D-Printer Service mit dem FDM Bauprozess, wie funktioniert das?
Der für unseren 3D-Printer Service verwendete FDM-Drucker basiert auf dem patentierten FDM-Verfahren von Stratasys. Auf der Uprint von der Firma Dimension werden Schicht für Schicht, von unten nach oben, Funktionsmodelle aus dem stabilen und haltbaren Thermoplast ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) aufgebaut.
Die Aufbereitungssoftware importiert die STL-Daten, richtet die Teile aus, zerlegt das Modell automatisch in Schichten und berechnet – wo notwendig – die Stützkonstruktionen und den präzisen Verfahrweg (Werkzeugbahn) für die Düse. Das Baumaterial aus ABS-Kunststoff ist in Drahtform in Kassetten aufgewickelt. Der ABS-Draht fädelt sich automatisch ein und wird dem Extrusionskopf zugeführt, bei 310°C verflüssigt und in präzisen, dünnen Schichten spurweise durch eine Düse extrudiert.
Nach Abschluss des Bauprozesse werden die Stützen und Fixierungen entfernt oder in einem Laugenbad aufgelöst.
Die Bauraumgröße der Maschine von 25,5 x 25,5 x 30 cm begrenzt die Modellgröße dabei nicht. Größere Modelle werden einfach aus mehreren Segmenten zusammengesetzt, verklebt und nach Wunsch weiter bearbeitet. Mit einer Schichtdicke von 0,25 mm respektive 0,33 mm entstehen so präzise und bis ca. 95°C formstabile Modelle bei Ihrem 3D-Printer Service.